In diesem Semester erschließen sich zwei Künstler auf ganz unterschiedliche Weise ihr gemeinsames Thema: die Natur des Lebendigen. Während sich Hendrikoff in ihren biomorphen Skulpturen der Natur spielerisch nähert und Strukturen des Lebendigen mimetisch adaptiert, abstrahiert Sebening die Natur im Prozess des Radierens. Bei Sebening werden aus Strukturen Landschaften und geradezu dingliche Körper, die sich als reine Gestik auf einer Fläche entpuppen. Der große Reiz dieser Doppelausstellung besteht genau in diesen quasi gegenläufigen Verfahren der beiden Künstler, das Wesen der Natur und das Wunder des Lebendigen zu erfassen.
https://www.en.cas.uni-muenchen.de/events/art/index.html
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