Jupp und das kölsche Grundgesetz 4-6

Das Kölsche Grundgesetz ist DAS Regelwerk für alle die in Köln und Umgebung leben oder zu Besuch sind. Wir stellen euch das (in)offizielle Regelwerk Kölns und unseres echten kölschen Jungs Jupp vor. Die Paragraphen 1 – 3 findet ihr hier: Jupp und das kölsche Grundgesetz.

§4 Wat fott es, es fott

Jammere den Dingen nicht nach, die vergangen sind. Kölner sind offen für Neues und trösten sich dadurch schnell über Verluste hinweg. Macht eine Kultbar zu, eröffnet anderorts eine neue, die großes Potential hat. Das Leben ist zu kurz und zu schön, um sich nur mit vergangene Dingen zu beschäftigen, das hat der Kölner verinnerlicht, er freut sich zwar über Erinnerungen aber ist immer hungrig neue Erfahrungen zu machen.

Und unser Jupp?

Auch der kann euch verlassen, aber natürlich nur wenn ihr das wollt. Zu Jupp gibt es passende Briefhüllen, mit denen ihr ihn an jeden Ort schicken könnt. Doch auch hier gilt, trauert ihm nicht nach sondern freut euch schon wenn Jupp wieder zu euch kommt, für das nächste Projekt.

Und denkt immer dran, wenn Jupp euch im Umschlag verlässt macht ihr jemand anderen eine große Freude.

§5 Et bliev nix, wie et wor

Der Kölner ist immer offen für Neuerungen. Hält das Leben eine Überraschung für den Kölner bereit, dann freut er sich, auch wenn nichts so bleibt wie es war, sondern sich gleich alles verändert. Hier zeigt sich eindrucksvoll die ständige Freude des Kölners auf die Zukunft und ihre Aufgeschlossenheit.

Auch unser Jupp ist ständig im Wandel. Zuerst kam Jupp als wiess und crääm und mittlerweile ist er auch als ech öko und pummelisch lieferbar.

§6 Kenne mer nit, bruche mer nit, fott damit

ABER auch wenn der Kölner offen ist, ist ihm nicht jede Neuerung willkommen. Wenn Neuerungen überhandnehmen, die der Kölner nicht sinnvoll findet, ist er diesen kritisch gegenüber. Ein Beispiel: Kölsch, hier wird der Kölner wohl nie auf ein anderes Bier schwenken, denn das ist dann doch zu viel Neuerung.

Unser Jupp ist in der Stadt jedoch sehr freudig aufgenommen worden, da er die besten Charakterzüge eines echten kölschen Jung hat und die Neuerungen als positiv und sinnvoll erachtet wurden.